A+M | Architecture and new media

Die computergestützten neuen Möglichkeiten in der Architektur und im Entwurf erweitern unsere Disziplin. Architektinnen und Architekten sind gefordert, mit diesen erweiterten Anforderungen und Möglichkeiten umzugehen, sie für sich zu nutzen. Die Erweiterungen betreffen dabei vier Hauptbereiche:

  1. Computer als Werkzeug: Eine Vielzahl von Simulations-, Planungs- und Gestaltungstools ermöglicht neue Entwurfsmethoden.
  2. Computer als Kommunikationsmedium: Die vernetzte Welt eröffnet der Architektur neue Formen der Zusammenarbeit und der kollektiven Kreativität.
  3. Computer als Teil des Bauprozesses: Digitale Fabrikationstechniken, (CAD/CAM, Rapid Prototyping, Bauroboter etc.) erweitern das Repertoire an Bauweisen und -formen.
  4. Computer als Teil der Architektur: Sensoren, Aktoren, digitale Steuerungen und interaktive Elemente werden immer mehr zum Bestandteil unserer gebauten Umwelt.

Im Privatissimum Architektur und Neue Medien werden Doktoratsprojekte individuell diskutiert, in welchen diese Erweiterungen theoretisch und/oder praktisch behandelt werden.

Bedeutung und Potential von Informationstechnologie und neuen Medien für die Architektur in Theorie und Praxis. Vertiefende Auseinandersetzung mit der Thematik anhand konkreter wissenschaftlicher Ansätze.

Befähigung zum selbständigen wissenschaftlichen Arbeiten und Verfassen theoretischer und praktischer Projekte auf dem Gebiet Architektur und Neue Medien.

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Kategorie

Archiv, A+M, Doktorat, Pflichtfach, SS 22

Lehrende

Hirschberg Urs Leonhard